Jonathan Schüßler

Es gibt zwei, zum einen eine Hochzeit, wo die Braut so sehr Angst vor dem fotografieren hatte, dass sie gar keinen Fotografen haben wollte. Ihre Mutter hat dann alles daran gesetzt jemand passenden zu finden und ist dann auf mich gestoßen. Die Chemie zwischen uns hat ab dem ersten Call gepasst, wir haben uns im Vorhinein einmal auf halber Strecke getroffen, um ein Probeshooting zu machen, das hat die Sache extrem aufgelockert und auf der Hochzeit hatten die Beiden mich schon bei allen Gästen angekündigt und ich wurde sofort integriert, als wäre ich schon immer Teil der Familie gewesen. Die zweite war eine Hochzeit auf einem Sizilianischen Anwesen, das Paar waren zwei Australier, die in Deutschland arbeiten und ihre Freunde und Familie über ein Jahr, aufgrund der Distanz nicht gesehen hatten. Die Stimmung und Athmospähe des Anwesens waren gigantisch und der Party hat man die Wiedersehensfreude absolut angemerkt.

persönlich natürlich emotional mittendrin einfühlsam

Dass ich schon über 100 Paaren mit meiner Kamera ihre Erinnerungen der Hochzeit einfangen durfte.

Seid ihr selbst und plant euren Tag so, dass ihr genau das sein könnt. Es muss kein 24h Programm sein mit allen Pinterest Trends, manchmal tut es auch die Pizza bei Sonnenuntergang und Bierpong. Aber den Fotografen düft ihr natürlich mit gutem Essen mästen ;)

Ihr schreibt mir über das Kontaktformular, dann telefonieren wir kurz und ich stelle euch vor, was ich euch anbieten kann, danach machen wir noch einen Videocall wo wir eure Fragen und euren Tagesaplan in der frühen Planungsphase einmal durchsprechen. Dabei gebe ich euch wertvolle Tipps, um euren Tag entspannt und emotional für alle zu gestalten. Danach unterschreiben wir den Vertrag. Irgendwann vor der Hochzeit treffen wir uns noch einmal für ein Kennenlernshooting und dann ist alles so weit, dass ihr eure Hochzeit genießen könnt ohne euch um die Fotos und Videos sorgen zu müssen.

Das Foto bei dem alle eure engsten sagen: oh ja das sind die Beiden ;)

Regen ist gar kein Problem für die Fotos und so lange die Gäste irgendwo warm und trocken werden können macht es auch der Stimmung gar nichts.

Ich habe als Schüler schon eine Fotobox geht und war auf Hochzeiten unterwegs. Die Stimmung und dass ich so vielen Leuten etwas Gutes bringen konnte mit Dingen die ich kann hat mich sofort abgeholt. In meinem FSJ habe ich dann angefangen selbst zu fotografieren und nach einem halben Jahr direkt meine erste Hochzeit begleitet, die Ergebnisse waren dementsprechend scheußlich, aber Spaß hatte ich trotzdem und deshalb bin ich immer wieder losgezogen mit Freunden und habe die Fotografie mehr und mehr erkundet, sehr viel gelernt und drei Jahre später habe ich mir gedacht: ich probier es einfach mal und falls es nicht klappt kann ich ja immer noch zu meinem Studium zurück kehren. Das ist jetzt auch schon über 5 Jahre her und ich bin so unfassbar froh, dass es meine Arbeit ist an coolen Orten coole Momente begleiten zu dürfen.